Forderungskatalog:
Neun Klimaschutz-Forderungen an Bundeskanzler Nehammer
Herr Bundeskanzler, ich fordere von Ihnen,
für meine Familie, meine Brüder, meine Eltern,
meine Freunde und deren Familien und
für all jene, die sich angesprochen
fühlen, aber auch für jene die "keine Stimme" haben, dass Sie ÖFFENTLICH ...
2) ... klarstellen, dass, dass, wenn der Klimawandel nicht durch umfassende und rigorose Maßnahmen gestoppt wird, katastrophale Naturkatastrophen die Erde verwüsten werden, die auch Österreich nicht verschonen werden.
3) ... klarstellen, dass viele Menschen von Küstenstädten (Amsterdam, Venedig, Jakarta etc.), aber auch Menschen aus Staaten wie den Niederlanden, Bangladesch, Pakistan, Vietnam etc. durch den Meeresanstieg zu Flüchtlingen im eigenen Land werden und kein Damm wird sie schützen können.
4) ... über den miserablen Wirkungsgrad und die sich daraus ergebenden Konsequenzen, von Verbrennermotoren und E‑Fuels im Vergleich zu Elektroautos, Auskunft geben.
5) ... erklären, dass synthetische Kraftstoffe (E‑Fuels) bis zum Jahr 2035 für den privaten PKW-Verkehr nicht verfügbar sein werden und daher die falsche Technologie für diesen Bereich sind.
7) ... preisgeben, wer sich hinter der
Interessensgemeinschaft ›wir‹ verbirgt,
die Beweise gegen die
desaströsen Folgen des Klimawandels besitzen.
8) ... bekunden, dass das ›Pariser Klimaabkommen‹ vom Jahr 2015 nicht nur einen großen Durchbruch in der internationalen Klimapolitik markiert, sondern dass Sie die von Österreich zugesagten Klimaschutzziele und ‑maßnahmen vorantreiben, und bei unzureichender Effektivität der gesetzten Maßnahmen geeignete Anpassungen garantieren.
9) ... für alle in der Bevölkerung klarstellen, dass dem Klimawandel nur Einhalt geboten werden kann, durch (1) eine radikale Reduktion der Treibhausgas-Emissionen (in allen Sektoren des privaten und wirtschaftlichen Lebens) in Kombination mit (2) einem noch nie dagewesenen Ausbau der erneuerbaren Energien.
Ihre Unterstützung: Forderungskatalog an Bundeskanzler Nehammer - Österreich 2030
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(Stand 03. Jänner 2024)
0013
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Erheben wir uns endlich!
Ich frage mich oft, weshalb regierende Politiker*innen die wissenschaftlichen Fakten bezüglich der Klimakrise und der verheerenden Klimakatastrophe nicht aussprechen wollen.
Soll die Bevölkerung gezielt in Unwissenheit und Zweifel verhaftet bleiben?
Daher bezieht sich meine letzte Frage an Sie - meine liebe Leserin, mein lieber Leser - (natürlich) auf unsere Politiker*innen beziehungsweise Entscheidungsträger*innen, die zu einem großen Teil die Verantwortung für unser friedliches Zusammen- und Überleben in ihren Händen tragen.
Wer ist „verantwortungsloser“, „fahrlässiger“, „gefährlicher“ und vielleicht sogar (so wie es UNO-Generalsekretär António Guterres einmal ausgedrückt hat) „krimineller“ [1],[2]?
1) Jene Politiker*innen,
die von Anfang an sagen, dass sie keinen Klimaschutz machen, sodass man weiß,
woran man ist und die entsprechenden Personen und deren Gedankengut einschätzen
kann (zum Beispiel Donald Trump in seiner damaligen Zeit als Präsident der
USA), ihnen daher auch hart entgegentreten kann, sie abwählen kann ...
...
ODER ...
2) ... jene Politiker*innen, die alle Informationen über die bevorstehende Klimakatastrophe besitzen, deren Folgen und Konsequenzen kennen und die Gefahren einschätzen können und trotz allem nichts oder deutlich zu wenig dagegen unternehmen. Die die Bevölkerung offensichtlich und vielleicht sogar absichtlich hinters Licht führen und Maßnahmen und Entscheidungen Jahr für Jahr hinauszögern, bis es zu spät sein wird?
[1] UN-Generalsekretär António Guterres: Anmerkungen zur Pressekonferenz – Vorstellung des IPCC-Berichts (Genf, 28.02.2022):
https://unric.org/de/ipcc280202022/
[2] UN-Generalsekretär António Guterres – Rede zum Weltklimagipfel (COP 26, Glasgow, 1.11.2021):
https://unric.org/de/guterrescop2601112021/