Über mich ...

Ich lebe mit meiner Frau und meinen drei Kindern in der Nähe von Weiz (Steiermark). Im Jahr 1993 begann ich mit dem Studium der Technischen Physik an der Technischen Universität Graz. Nach meinem Diplom startete ich mit meiner Doktorarbeit.

Da mich das Themengebiet der Alternativenergie, speziell die Photovoltaik, schon immer in den Bann gezogen hat, entschloss ich mich, in einem Christian-Doppler Labor zum Thema „Organische Solarzellen“ zu arbeiten. Ein, zugegebener Maßen, "schwieriges Thema" – speziell in Österreich.

Im Jahr 2013 habe ich einen Berufswechsel vollzogen, und bin seit diesem Jahr als Lehrer an einem Gymnasium in der Steiermark tätig. Ich habe den Wechsel bis heute nicht bereut …

Quelle: Pixabay

Doch wie kommt ein Technischer Physiker zum Romanschreiben? 

Nun, Technik und Wissenschaft sind nicht alles im Leben, jedenfalls nicht für mich. Nach dem Abschluss meines Studiums, also während die berufliche Arbeit Geschwindigkeit aufnahm, und ich – wenn ich es so ausdrücken darf – im besten Lebensalter war (zwischen 30 und 38 Jahre), wurden meine drei Kinder geboren und somit ergab es sich, dass der frei begehbare Raum in unserer damaligen Wohnung sich auf ein Minimum reduzierte.

Es wurde die Idee geschmiedet mein Elternhaus komplett umzubauen.

Doch mit diesem Entschluss, der mit vollem Enthusiasmus, voller Energie und Kraft gestartet wurde, ergaben sich in den Folgejahren, speziell in Kombination mit der beruflichen Karriere und der deutlich größer gewordenen Anzahl an Familienmitgliedern, so manche Herausforderungen … ach was, es waren schlicht und einfach mehr als nur Herausforderungen – man muss nicht alles schönfärben.

Quelle: Peggy und Marco Lachmann-Anke (Pixabay)

Hamsterrad des Lebens 

Beruf, Familie und Hausumbau … eine Wahnsinnskombination!

Ok, wir hätten uns beim Hausumbau deutlich zurückhaltender verhalten können; doch Weisheit entspringt nicht aus der Gegenwart, sondern aus der Vergangenheit. Wir haben schlichtweg nicht gewusst, was auf uns zukommt.

Und genau diese prägenden Erfahrungen des Hamsterrades, in dem wir uns damals befunden haben – das beinahe keine Lebenszeit übrig ließ – und eine „Was wäre, wenn … ?“ Frage, die ich mir damals selbst gestellt habe, führten schlussendlich dazu, dass dieses Buch entstand.

Und eines möchte ich Ihnen noch sagen:
Diese Geschichte wollte unbedingt erzählt werden!

Debütroman  "Zwei Leben"

Übrigens, die „Was wäre, wenn … ?“ Frage lautete:

Was wäre, wenn man fast die gesamte Zeit in Beruf und Hausumbau steckt – dadurch die Familie und Freunde vernachlässigt –,  und dann geschieht etwas Einschneidendes, etwas wirklich Dramatisches …

Menschengemachter  Klimawandel

Die Themen menschengemachter Klimawandel, die dadurch ausgelöste Klimakrise und die drohende Klimakatastrophe begleiten mich schon Jahrzehnte.
Lange Zeit habe ich mich gefragt, wie kann ich meine Kraft und mein Wissen als technischer Physiker einsetzen, um diesem globalen Ereignis entgegenzuwirken.

Vor einem Jahr habe ich dann die Entscheidung getroffen, meine berufliche Arbeitszeit zu reduzieren, um mit dieser gewonnenen Zeit der (meiner Meinung nach) größten Gefahr für die menschlichen Zivilisationen weltweit und somit für unsere Kinder, Enkel bzw. allen uns nachfolgenden Generationen nachdrücklich und schonungslos entgegenzutreten.

Wenn man sich mit dem "menschengemachten Klimawandel" beschäftigt, wird jedem/jeder schnell klar, dass man statt "menschengemachter Klimawandel" eigentlich "politiker*innen-gemachter Klimawandel" sagen müsste. Und gerade dieser Umstand macht es den verschiedenen Gesellschaften so dermaßen schwer mit einer einzigen Stimme effiziente Klimaschutzmaßnahmen zu fordern. Lobbyisten aus Politik und Wirtschaft streuen in alle Richtungen Zweifel und verhindern somit wirksame Maßnahmen zum Schutz des Lebens auf unserem Planeten. 

Alleine das österreichische Festhalten am veralteten - regelrecht steinzeitlichen - Verbrennermotor um jeden Preis zeigt wie die Automobilindustrie ihre politischen Interessensvertreter in den "Ring" wirft. Sowohl Politiker*innen wie auch den Vorständen dieses Industriezweigs scheint jeglicher Zukunftsweitblick zu fehlen.

Aus diesem Grund habe ich alle meine geplanten Projekte zur Seite geschoben und mich auf mein neues Buch "Erheben wir uns endlich" konzentriert. 

Im Buch werden die Aussagen des österreichischen Bundeskanzlers in seiner Zukunftsrede vom März 2023 zu Themen rund um den Klimawandel beleuchtet. 

Manche der Aussagen von Herrn Nehammer sind ... nun ja ... einfach unfassbar!

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